Einige Eintragungen aus dem Gästebuch



Viele Schulklassen haben diese Ausstellung besucht, und die Schüler haben sich mit ihren Namen oder als Gruppe ins Gästebuch eingetragen.

Das Gästebuch beginnt mit der ersten Eintragung.


Gutes Anliegen,
aber einige Anmerkungen seien gestattet. Ist es richtig, auf der "Opfer"-Tafel die Diakonissen zu erwähnen. Tut es überhaupt Not, sie zu erwähnen, zumal im suggerierten Zusammenhang von nicht erfolgter NS-"Aufarbeitung" zu DDR-Zeiten. Die Zitate der Rassenhygiene enthalten eines, was wohl kaum aus NS-Quellen stammen dürfte: "Vom Arzt zum Henker". Vorsicht ist auch geboten bei Verwendung der Nazisprache ohne Kommentierung. Ein Wort wie "Forschungskind" sollte m. E. nicht ohne Anführungsstriche verwendet werden. Und ob das Merkblatt "aufgeklärt" hat, muss bezweifelt werden. Mehr Gründlichkeit im Detail wäre schön, aber wie gesagt, ein gutes Anliegen. (Diese wichtigen Hinweise zu Schwachstellen der Dokumentation wurden zur Eröffnung ins Gästebuch vom Reporter T. Barth geschrieben. Sie wurden umgehend beachtet, und die Tafeln wurden überarbeitet.)


Es ist immer noch sehr wichtig sich mit dem Kapitel "Euthanasie" zu befassen, dass Menschen als "Kostenfaktor" gesehen werden ist so − gerade heute − nicht fremd. Also Achtung und Achtsamkeit und Widerstand sind auch im Rechtsstaat unverzichtbar. Danke an die Initiatorinnen!


Es ist wichtig den Menschen zu zeigen wie grausam damals vorgegangen wurde und mit welchen Mitteln und Begründungen. Besonders grausam, die Kinder, denn sie können nichts dafür! Niemand kann etwas dafür! Genau deshalb sollten wir uns mit dem Thema auseinander setzen. So etwas darf nicht wieder passieren. Die Ausstellung ist sehr gut gelungen und vermittelt den richtigen Eindruck.


Es ist und war an der Zeit, solch eine Thematik aufzugreifen. Das Projekt ist super gelungen und sollte als Wanderausstellung weitergeführt werden und nicht in dunklen Kellerräumen einlagern.


Das Ziel der Ausstellung, das Wachhalten der heutigen Gesellschaft erscheint uns gelungen. Gerade in der jetzigen Zeit sollen solche Zustände nicht mehr geschehen.


Die Ausstellung ist Euch sehr gelungen. Sie hat uns gezeigt, dass die Euthanasie von kranken Menschen noch gar nicht so lange her ist. Uns haben manche Schicksale von Menschen nähr gebracht. Man konnte sich gut rein versetzen. Macht weiter so.


Lasst so etwas nie wieder zu! Ein Dankeschön den Schülern, welche diese Ausstellung mit viel Liebe zusammengestellt haben! Leider sterben die Augenzeugen aus, welche viele Grausamkeiten erlebt haben und erzählen könnten. Deshalb ist es wichtig, auch so etwas in ein Geschichtsunterricht aufzunehmen, was ich vermisse! Die Aufarbeitung fand auch in der ehemaligen DDR statt und es gab viele Bücher davon z. B. "Das Braunbuch" oder Ausstellungen mit Dokumenten im "Haus der Arbeiterbewegung" in Zwickau. Namen von Tätern und Opfern waren dort enthalten. Die VVN besitzt noch viele Dokumente, welche auch zu Ausstellungen zu sehen sind. Wünsche den Schülern noch viel Mut und Erfolg bei dieser "Ausarbeitung".


Mein Dank an die engagierten Macher dieser Ausstellung. Die beschriebenen Schicksale haben mich betroffen gemacht und regen mich an, nochmals in der Familiengeschichte nachzuhaken. Ich wünsche der Ausstellung einen großen Erfolg auch außerhalb Zwickaus.


Ich finde es schrecklich wie es früher zuging. Die Ausstellung ist gut gelungen. Es ist trotzdem schrecklich was geschah und man hat jetzt alles vor Augen. Die Ausstellung hat nachdenklich gemacht. Jetzt weiß ich wenigsten was früher abging und es ist schrecklich wieso Menschen umgebracht wurden, nur weil sie krank waren oder so.


Die Schicksale haben mich zum Nachdenken gebracht. Es ist grausam wie zur nationalsozialistischen Zeit Menschen behandelt wurden.




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