Preisverleihungen




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Demokratiepreis 2005 der SPD-Fraktion des sächsischen Landtages

Das Schülerprojekt des Clara-Wieck-Gymnasiums Zwickau erhielt am 13. Dezember 2005 den Demokratiepreis (3. Preis) der SPD-Fraktion des sächsischen Landtages. In der Dreikönigskirche Dresden wurde der mit 250 € dotierte Preis übergeben. In der Laudatio heißt es:

In der Bewerbung zum folgenden Projekt stand ein Satz, der uns sehr gefallen hat: "Zur Zukunft gehört die Erinnerung". Die Ausstellung "Sterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus", erstellt von Schülern des Clara-Wiek-Gymnasiums in Zwickau, macht exemplarisch deutlich, wohin Rassenwahn führt und wie wichtig der Schutz der Menschen ist, die sich nicht selbst schützen können. Gleichzeitig wird durch den regionalen Bezug deutlich gemacht, dass die Barbarei nicht nur irgendwo in den KZs stattgefunden hat, sondern oftmals auch an dem Ort, an dem man wohnt. Am Erbgesundheitsgericht in Zwickau wurden vermutlich 5000 Fälle von Sterilisationen verhandelt. Die Ausstellung erinnert aber auch an Menschen, die sich der Maschinerie in den Weg gestellt haben.



Per E-Mail gingen folgende Glückwünsche ein:

Sehr geehrter Herr Dr. Käbisch,

wir möchten Ihnen und den am Schälerprojekt beteiligten Gymnasien recht herzlich zum Demokratiepreis 2005 der SPD-Landtagsfraktion gratulieren und wünschen der Ausstellung weiterhin recht guten Zuspruch. Für das bevorstehende Weihnachtsfest alle guten Wünsche und besinnliche Stunden sowie auch im Jahr 2006 viel Erfolg und beste Gesundheit.
Sigrid Segura
Gudrun Eickhoff
Mitarbeiterinnen Koordinierungsbüro Bündnis für Demokratie und Toleranz



Lieber Herr Käbisch,

hiermit sende ich Ihnen und den Schülerinnen und Schülern meine Glückwünsche! Ein schönes Weihnachtsfest wünscht
Jens Hommel
(Weiterdenken, Dresden)



Glückwunsch, habe schon gehandelt.

Gruß Petersohn (Freie Presse, Chemnitz) Das ist der Artikel in der Freie Presse am 15.12.05 − Regionales: Demokratiepreis für Zwickauer Schüler, Dresden, Das Clara-Wieck-Gymnasium Zwickau wurde gestern in der Dreikönigskirche in Dresden mit dem Demokratiepreis der SPD-Landtagsfraktion ausgezeichnet. Geehrt wurden die Schüler für die Ausstellung "Sterilisation und Euthanasie während des Nationalsozialismus". Hervorgehoben wurde in der Laudatio, dass die Ausstellung exemplarisch deutlich mache, wohin Rassenwahn führe und wie wichtig der Schutz der Menschen sei, die sich nicht selbst schützen können. Der Wettbewerb stand unter dem Motto "Demokratie lernen und leben".



Herzlichen Glückwunsch, Ihnen Herr Dr. Käbisch und Ihren Schülern!
Es ist ja auch ein großartiges Projekt!

Mit vorweihnachtlichen Grüßen aus der Hölderlinstraße
Ellen, Martin und Manuela Grünendahl



Sehr geehrter Herr Dr. Käbisch,

ich freue mich mit Ihnen und gratuliere Ihnen und den Schülern sehr herzlich zu dem Preis der SPD-Landtagsfraktion!
Frdl. Grüße
A. Wenz-Haubfleisch
Dienststellenleiterin
(Sächsisches Staatsarchiv, Chemnitz)



Lieber Herr Käbisch,

da freue ich mich mit Ihnen und den Schülern, wobei es mir schnurzegal ist, ob die Auszeichnung durch SPD oder eine andere demokratische Partei kommt. Ich wünsche gleichfalls angenehme Vorweihnachtstage, freue mich auf weitere gemeinsame Projekte Ihr
Jürgen Kränzlein
(Landgerichtspräsident, Zwickau)



Herzlichen Glückwunsch!!

Wegen der Objekte für die Ausstellung können wir uns Anfang des Jahres gern verständigen.
Mit freundlichen Grüßen
Thomas Müller
(Psychiatriemuseum, Leipzig)



Sehr geehrter Dr. Käbisch,

ich freue mich mit Ihnen und den Schülern, die am Projekt beteiligt waren, und gratuliere zum 3. Preis. Dieser soll Sie ermutigen, auch weiterhin mit den Schülern zu arbeiten. Diese sind nämlich nicht desinteressiert und ignorant, wie landläufig gemeint wird. Es fehlen in der Regel nur die Erwachsenen, die sie so an die Sache heranführen, dass sie sie auch verstehen können. Mein Sohn hat auch das Clara-Wieck-Gymnasium in Planitz besucht und sich dort sehr wohl gefühlt. Er schwärmt heute noch u. a. von seiner Geschichtslehrerin Frau Dr. Czehak und natürlich auch den anderen Lehrern, die voll hinter ihrem Beruf stehen. Wir haben heute in unserer Zeitung kurz erwähnt, dass Sie und die Schüler diese Ehrung in Empfang nehmen konnten. Die entsprechende Pressemitteilung kam gestern Nachmittag. Die Seite schicke ich Ihnen extra.
Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Freude an Ihrer Arbeit und ein besinnliches Weihnachtsfest im Kreis Ihrer Familie.
Mit freundlichen Grüßen
Ilona Vetterlein
(Freie Presse)